Yamah Wasserprojekt
Das gesamte Dorf und Umgebung, mit ca. 5.000 Einwohnern, verfügte über keine Trinkwasserversorgung. Nun versorgen mit Solarenergie mechanisierte Brunnen, die über Pipelines das Wasser im Dorf zu Zapfstellen verteilen, die Menschen mit sauberem Trinkwasser.
Problem 1:
Nur eine Regenzeit in dieser Region im Jahr, Bevorratung durch z.B. Regentonnen etc. ist daher nicht möglich. Nutzung von lokalen, gegrabenen Brunnen, die kein sauberes Trinkwasser bevorraten: Daraus resultiert eine Verbreitung von sog. „water-born diseases“ (durch unsauberes Wasser hervorgerufene Krankheiten, z.B. Cholera).
Problem 2:
Die Abgeschiedenheit des Dorfes (24 km von der Hauptstrasse Tamale – Bolgatanga) macht eine Anbindung an das ghanaische Wassernetz unmöglich.
Problem 3:
Keine Stromversorgung, daher Mechanisierung des Brunnens mit herkömmlichem Strom nicht möglich. Folge ist eine Solarmechanisierung.
Status: fertiggestellt
Kosten: 120.000 Euro
Sponsor: www.fuersorgeundbildungsstiftung.de