Yamah Health Center

Unsere Vision:

Eine stabile und nachhaltige Gesundheitsversorgung, in einem der abgelegensten Gebiete der nördlichen Region von Ghana.

Dieses Gesundheitszentrum strategisch nutzen zur:

  1. Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgung
  2. Reduzierung und Prävention von Neugeborenen – und Müttersterblichkeit
  3. Prävention von Teenageschwangerschaften
  4. Prävention von Kinderehen
  5. Schaffung von Einkommen und dadurch Generierung von Ressourcen für die lokale Bevölkerun
  6. Center für Aufklärungskampagnen

Projektziel:

Eine Gesundheitseinrichtung im abgelegenen Gebiet Yamah, in der Northern Region Ghanas, zu errichten, als Schlüssel zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Madamfo Ghana möchte die Lebensqualität der Bewohner in diesem Gebiet nachhaltig verbessern. Gesundheitsversorgung ist dafür ein wichtiges und existenzielles Anliegen.

Hintergrund:

Die Northern Region ist die größte Region und gehört zu den ärmsten Regionen Ghanas. Die existierende Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung ist knapp, Gesundheitszentren sind so gut wie nicht verfügbar. Yamah befindet sich im West Mamprusi District und liegt ungefähr 30 km entfernt von der Bezirkshauptstadt Walewale. Es gibt kein öffentliches Verkehrsnetz. Wenn man medizinische Hilfe benötigt, dann muss man die 30 km zur Bezirkshauptstadt zu Fuß bewältigen.

Zielgruppe:

Die Gemeinde Yamah wird überwiegend von Bauern bewohnt und hat ca. 4.000 Einwohner. Angebaut wird hauptsächlich Mais, Erdnüsse, Hirse, Pfeffer und andres Gemüse. Viehzucht für den Eigenbedarf gehört ebenfalls dazu. Derzeit gibt es dort einen Kindergarten, 3 Grundschulen und eine Junior High School mit insgesamt 670 Schülern. Gesamteinzugsgebiet für das Projekt sind ca. 35.000 Menschen.

1. Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgung
Die Zielregion ist von der Gesundheitsversorgung und der Versorgung mit Medikamenten abgeschnitten. Das nächstgelegene Hospital ist 30km entfernt und befindet sich in der Bezirkshauptstadt Walewale. Da es keinerlei öffentliche Verkehrsmittel gibt, muss diese Distanz zu Fuß bewältigt werden. Für viele Menschen, aber insbesondere Schwangere und Mütter mit Kindern das sichere Todesurteil.

2. Reduzierung und Prävention von Neugeborenen- und Müttersterblichkeit
Müttersterblichkeit und Erkrankungsraten bei Neugeborenen haben in Ghana zugenommen. Im Dezember 2014 stieg die Rate der Todesfälle von Müttern und Neugeborenen von 350 auf 380 pro hunderttausend Lebendgeburten. Die Anzahl der Frauen, die aufgrund schwangerschaftsbedingter Ursachen starben, stieg im selben Zeitraum Zeit von 1020 auf 3.100. Viele dieser Todesfälle ließen sich durch gute Aufklärung der Schwangeren verhindern. Aus diesem Grund hat Madamfo Ghana e.V. das Maternity Programm entwickelt. In diesem Unterrichtsprogramm erklären geschulte Mitarbeiter von Madamfo Ghana den Dorfbewohnern, was sie konkret tun können, um das Schlimmste zu verhindern, wie z. B. regelmäßig Vorsorgeeinrichtungen zu besuchen.

Status: in der Planung
Kosten: ca. 800.000 €


Projektgebiet:

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